... ist eine kleine feine Werbeagentur
mit Feingefühl für Marken und Menschen
... arbeitet professionell
20 Jahre Berufserfahlung
... ist kreativ
und ein wenig verrückt
... ist flexibel
lässt sich aber nicht verbiegen
... liebt Fotografie
und ihre Motive
... ist ALEX
also ein bisserl anders
So beschreibt mich mein Textpartner Free-Rainer Pototschnig:
„Mit der Alex kann man freche Frösche erschaffen und riesige kleine Finger erheben. Man kann Fertighäusern Leben einhauchen und mondänen Models den Mascara verwischen. Man kann verruchte Dessous auf Luxuskörpern inszenieren und rüstigen Omas einen roten Fanschal umhängen. All das haben wir zusammen schon gemacht. Und Alex erledigt ihren Teil davon stilsicher, mit Liebe zum Detail und routinierten Bewegungen über ihr Grafiktablett.
Die Engelsgeduld für die Launen ihrer Weggefährten hat sie vermutlich von den Nonnen übernommen. Und die Ruhe von ihren zahlreichen Fischen, mit denen sie ihre Wohnung teilt. Der größte, bunteste und zahmste darf sogar bei ihr im Bett schlafen. Aber keine Sorge, das ist ja ihr kiemenloser Freund, der Herr Fischmeister, den sie liebevoll „Fischi“ nennt. Alex ist herzlich, bodenständig und ein sonniges Gemüt. Sie lacht gerne, sprüht vor Ideen und macht außerdem hervorragende Gin Tonics. Die serviert sie zwar ausnahmsweise nicht auf ihrem Grafiktablett, dafür mit Gurke – und ohne Frösche. Und auch das ist zwischendurch ja mal eine ganz gute Idee.“
Mein Bild von mir:
Aufgewachsen bin ich im malerischen Salzkammergut, mit Peter Alexanders lustigem Lied aus dem “Weißen Rössl” im Ohr und meist recht viel Regenwasser auf der Haut. Mit vierzehn Jahren tauschte ich diese heile Welt jedoch erst einmal gegen eine gesalzene Portion Ernst des Lebens und wechselte in das klösterliche Internat der Schulschwestern in Hallein. Natürlich nur um dort, wie man es von Nonnen erwartet, endlich in die hohe Kunst des Modedesigns eingeführt zu werden.
Nach Lehrjahren in Schwarz-Weiß ging es dann Gott sei Dank in die viel buntere Welt der schillernden Modemetropole Hetzendorf. Und nach meiner Ausbildung zur Damenkleidermachermeisterin und Jungdesignerin entwickelte ich sogar mein eigenes Label, das ich erfolgreich auf mehreren nationalen und internationalen Modeschauen präsentieren durfte. Damit hatte sich ein frommer Wunsch für mich erfüllt. Und es war Zeit für eine neue Herausforderung.
So verschlug es mich schließlich an die Grafische. Bald entdeckte ich auch die wundersame Welt der Werbung, in der ich mich bis heute zu Hause fühle. Volle fünfzehn Jahre lang habe ich in namhaften Werbeagenturen für große und kleine Kunden gearbeitet. Dann hatte ich genug Erfahrungen gesammelt, um den nächsten Schritt zu wagen und meine eigene Werbeagentur zu gründen.
Jetzt freue ich mich über viele spannende Projekte, denen ich Leben einhauchen und meinen ganz persönlichen Stempel aufdrücken kann. Denn ich möchte keine seelenlose Reklame machen, sondern mit emotionaler, verständlicher und stilvoller Werbung berühren und unterhalten. Und ich habe das Gefühl, auch die Schulschwestern werden da wohlwollend nicken und sagen: Das ist würdig und recht… oder?
Objektiv gesehen: mein Weg zur Fotografie
Wenn ich beim Fotografieren den Auslöser drücken will, dann müsste ich meinen Papa umarmen. Denn er war es, der die Begeisterung für die Welt des Lichtbilds in mir ausgelöst hat. Zum ersten mal richtig Klick gemacht hat es dann mit meiner ersten Kamera, einer Spiegelreflexkamera von Pentax. Allein für dieses Geräusch liebe ich die analoge Welt – auch wenn es dort einige dunkle Orte gibt. Denn auf der Grafischen musste ich regelmäßig ins schummrige Rotlichtmilieu abtauchem, um meine Schwarzweißfotos in der Dunkelkammer höchstpersönlich zu entwickeln. Später, in der Werbung, konnte ich mir dann auf zahlreichen Shootings von erfahrenen Fotografen einige Tricks abschauen. Doch irgendwann wollte ich nicht mehr das Bild der engagierten Amateurin abgeben. Also war ich für zwei Semester auf der LIK Akademie und habe den Studienlehrgang für digitale Fotografie mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. In die Dunkelkammer muss ich für meine Fotos jetzt zwar nicht mehr, dafür habe ich mich einfach mal selbst weiter entwickelt.